Drachenblut Saft - Sangre de Grado

Tiefrotes Regenwaldharz – naturbelassene Pflege mit der Kraft des Croton lechleri.

Drachenblut (Sangre de Grado / Croton lechleri) ist das tiefrote Harz eines südamerikanischen Regenwaldbaumes und wird traditionell für äußerliche Anwendungen genutzt. Es zeichnet sich durch seine hohe Pflanzenstoffdichte, seine charakteristische Rotfärbung und seine vielseitigen kosmetischen Eigenschaften aus.

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Beschreibung

Der Baum, der blutet

Eine kleine Hintergrundgeschichte über Croton lechleri

Tief im dichten Grün des südamerikanischen Regenwaldes wächst ein Baum, den die Menschen seit Jahrhunderten mit einem besonderen Namen bedacht haben: Sangre de Grado – Blut des Drachen. Er ist kein mythisches Wesen, kein Fabeltier, sondern ein hoch aufragender Croton-Baum, dessen Stamm ein Geheimnis birgt. Wird seine Rinde sanft angeritzt, tritt ein leuchtend rotes Harz aus – so intensiv gefärbt, dass es seit jeher die Fantasie der Menschen beflügelt.

In alten Überlieferungen erzählt man, dass der Regenwald selbst durch dieses Harz „spricht“: ein Tropfen, der an die Kraft alter Bäume erinnert und zugleich an die Zartheit des Lebens im schützenden Schatten der Baumriesen. Für die Bevölkerung der Regenwaldregionen war dieser Baum über viele Generationen hinweg ein vertrauter Begleiter – ein Naturphänomen, das sie ehrten und mit Respekt nutzten.

Croton lechleri ist ein Baum der Gegensätze: kraftvoll im Wuchs, doch sensibel in seinem Ökosystem; archaisch in seiner Erscheinung, doch fein in seinen inneren Strukturen. Sein Harz, von Natur aus reich an pflanzeneigenen Stoffgruppen wie Polyphenolen, Flavonoiden und Terpenen, ist einer der Gründe, weshalb er in botanischen Schriften überliefert wurde.

Heute steht Drachenblut vor allem für die besondere Verbindung zwischen Mensch und Natur: für jene Augenblicke, in denen ein Naturprodukt nicht nur ein Rohstoff ist, sondern eine kleine Geschichte erzählt — über Wälder, über Zeit, über Pflanzenwissen, das von Generation zu Generation weitergegeben wurde.

Ein Tropfen roten Harzes auf der Haut oder im Fell eines Tieres ist damit mehr als nur eine Pflege: Er ist ein Stück gelebte Natur, ein stiller Gruß aus dem Regenwald und ein feiner Faden, der alte Traditionen mit der modernen Pflanzenkunde verbindet.

Pflanzenprofil & charakteristische Naturmerkmale

Das Harz des Croton-lechleri-Baumes tritt als dunkelroter, leicht viskoser Pflanzensaft aus der Rinde aus – daher der Name „Sangre de Grado“, der „Blut des Drachen“ bedeutet. Nach schonender Gewinnung wird das Harz filtriert und auf seine Reinheit geprüft.

Charakteristisch sind:

  • tiefe burgunderrote Farbe
  • aromatisch-harziger Duft
  • hoher Gehalt an pflanzeneigenen Stoffgruppen wie Polyphenolen, Flavonoiden, Terpenen & pflanzlichen Harzen

Diese Stoffgruppen prägen das natürliche kosmetische Profil des Harzes.

Kulturgeschichtlicher Kontext

In verschiedenen Regionen Südamerikas wird Drachenblut seit Jahrhunderten als Bestandteil traditioneller Pflanzenkultur erwähnt. Es diente dort in äußerlichen Anwendungen, Ritualen oder als naturbelassenes Harz für Hautpflege und symbolische Reinigungsrituale. Diese Hinweise sind kulturgeschichtlich und stehen nicht im Zusammenhang mit einer innerlichen Anwendung.

Anwendung (ausschließlich äußerlich!)

Nur zur kosmetischen Verwendung geeignet. Nicht einnehmen!

Typische äußerliche Anwendungen:

  • punktuelle Hautpflege
  • Unterstützung des Hautschutzes durch die filmbildende Eigenschaft des Harzes
  • als Zusatz in selbsthergestellten kosmetischen Mischungen (z. B. Salben, Öle, Balsame)

Wichtige Hinweise

  • Vor der ersten Anwendung bitte einen Patchtest am Unterarm durchführen.
  • Nicht als Lebensmittel geeignet.
  • Nicht für die innere Anwendung.
  • Außerhalb der Reichweite von Kindern lagern.
  • Vor Licht & Wärme geschützt aufbewahren.
  • Kann auf Textilien färben.
Dosierungs- und Anwendungsempfehlung

 Äußere Anwendung


Zur externen Anwendung wird das Harz/der Saft ein bis zweimal täglich direkt auf die gewünschte Stelle gebracht und trocknen gelassen.

Bitte beachtet: Das Harz ist rot! Es färbt die Haut vorübergehend rot-braun (kann abgewaschen werden), aber auf Textilien bleiben die Flecken dauerhaft!

Wenn man das Harz zuerst in der Handfläche reibt oder es direkt an Ort und Stelle

anwendet, wird es zu einer dünnen, heller gefärbten Film gebunden, der das Einfärben vermindert.

Der Saft trocknet allerdings auch sehr schnell und bildet dann einen Film, sodass man ihn, wenn man großflächigere Hautpartien behandeln möchte, am besten mit Aloe Vera Gel verdünnen sollte, damit das Harz länger flüssig bleibt, bevor man das Gemisch dann auf die Haut aufträgt.

 

 

 

Gebrauchs-Hinweise

  • Vor der ersten Anwendung bitte einen Patchtest am Unterarm durchführen.
  • Nicht als Lebensmittel geeignet.
  • Nicht für die innere Anwendung.
  • Außerhalb der Reichweite von Kindern lagern.
  • Vor Licht & Wärme geschützt aufbewahren.
  • Kann auf Textilien färben.

 

Hinweis


Für die korrekte Anwendung und Dosierung kann die Architequus keine Haftung übernehmen. Bei Unsicherheiten bitten wir sie, mit Ihrem Arzt des Vertrauens Kontakt aufzunehmen.

 

 

Zusammensetzung

Ingredienzien:

100 % Harz von Croton lechleri

 

Familie: Euphorbiaceae (Wolfsmilchgewächse)

Gattung: Croton lechleri

Pflanzenart: Lechleri Müller Argovensis, Salutaris, Palanostigma

Synonyme: Croton draco

Verwendeter Pflanzenteil: Harz/ Saft (Latex crotonidi)und Baumrinde

 

 

Phytochemische Zusammensetzung


 

Alpha-Calacoren, Alpha-Copaen, Alpha-Pinen, Alpha-Thujen, Alpha-Caryofyllen, Beta-Caryofyllen, Alpha-Elemen, Beta-Elemen, Alpha-Pinen, Beta-Pinen, Betain, Bincatriol, Borneol, Calamenen, Camphen, Catechine, Cedrucin, Crolechinisäure, Cuparopheno,l D-Limonen, Dimethylcedrusin, Dipenten, Daucosterol, Dihydrobenzofuran, Eugenol, Euparophenol, Alpha-Terpinen, Gamma-Terpinen, Gallocatechin, Alpha-Terpineol, Gamma-Terpineol, Hardwickiic-Säure, Hydrochlortaspin, Isoboldin, Korberin, A Korberin, B Lignin, Linalool, Magnoflorin, Methylthymo,l Myrcen, Norisoboldin, para-Cymen, Benzoesäure, Eugenolsäure, Pektilsäure, Proanthocyanidine, Procyanidine, Harz, Salutaridin, Sinoakutin, Sparsiflorin, Tannin, Taspin, Terpinen-4-ol, Vanillin

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