Traditionelle Einordnung (überliefert)
Sanddorn wird in vielen Kulturen seit Langem geschätzt. Der botanische Name Hippophae bedeutet „leuchtendes Pferd“ – ein Hinweis auf historische Überlieferungen, nach denen die Beeren in früheren Zeiten auch Pferden gefüttert wurden.
Bekannt als „goldene Früchte des Nordens“ oder „Zitronen des Nordens“, fanden Sanddornbeeren traditionell zeitlich begrenzt Verwendung, insbesondere im Zusammenhang mit
- Immun- & Vitalitätsphasen,
- atemwegsbezogenen Kräuterabschnitten,
- sowie zur nährstoffreichen Ergänzung in Zeiten erhöhter Anforderungen.
Diese Hinweise beruhen auf kultur- und ethnobotanischer Überlieferung
Pflanzliche Inhaltsstoffe (naturgegeben)
Sanddornbeeren enthalten von Natur aus unter anderem:
- Vitamine: Vitamin C (sehr hoher Gehalt) / Vitamin A (Retinoläquivalente) / Vitamin E (α-Tocopherol) / Vitamin K / B-Vitamine: B1, B2, B3 (Niacin), B5, B6, B7 (Biotin), B9 (Folsäure), B12 / Vitamin D
- Mineralstoffe: Calcium, Kalium, Magnesium, Natrium, Phosphor
- sekundäre Pflanzenstoffe wie Flavonoide & Carotinoide
Diese Zusammensetzung verleiht den Beeren ihr intensiv fruchtig-saures Profil und macht sie zu einem hochwertigen Fruchtrohstoff, der bewusst und nicht dauerhaft eingesetzt werden sollte..