Dosierung Hunde:
- kleine Hunde bis 15 kg Körpergewicht 3 bis 5 g pro Tag
- mittelgroße Hunde bis 35 kg Körpergewicht 5 bis 10 g pro Tag
- große Hunde ab 35 kg Körpergewicht 10 bis 15 g pro Tag
Dosierung Katzen:
- Katzen bis 5 kg Körpergewicht 3 g pro Tag
- Katzen ab 5 kg Körpergewicht 5 g pro Tag
Gabe
Die Kräuter einfach unter das tägliche Futter mischen. Hunde akzeptieren Kräuter meist sehr gut, besonders wenn sie:
- mit ein wenig Öl,
- etwas Wasser oder Brühe
- oder einer kleinen Portion Nassfutter
gut gebunden werden. Bei empfindlichen Hunden empfiehlt es sich, die Kräuter über 3–5 Tage einzuschleichen.
Bei besonders sensiblen Gourmets hat es sich bewährt, aus dem Pulver, ein wenig Mehl und Honig eine Kräuter-Pille zu rollen
Für sehr sensible Hunde
- mit nur ¼ der Menge starten
- überbrühten Sud statt ganzer Kräuter nutzen
- zunächst nur alle 2 Tage geben und langsam steigern
- auf ausreichend Bindung im Futter achten
Akzeptanz verbessern – Tipps
- mit lauwarmer Brühe mischen
- in einem Löffel Nassfutter „verstecken“
- kurz anfeuchten, damit keine trockenen Kräuter stäuben
- bei kleineren Hunden: Kräuter einmal kurz mörsern → feiner = besser akzeptiert
- bei ölhaltigen Rezepturen: einen Tropfen mehr Öl untermischen
Wie oft füttern?
Die tägliche Menge kann einmalig oder über 2 Mahlzeiten verteilt werden. Bei nervösen, magenempfindlichen oder älteren Hunden ist eine Teilung häufig angenehmer.
Dauer der Gabe
Die meisten Kräuter entfalten ihre Wirkung am besten über 4–6 Wochen. Längere Gaben gern intervallweise (z. B. 3 Wochen Gabe, 1 Woche Pause).
Hinweis
Für Anwendung, Dosierung und individuelle Verträglichkeit der Futtermittel übernimmt Architequus keine Gewähr. Jede Tierhalterin und jeder Tierhalter trägt die Verantwortung für Auswahl und Verwendung der Produkte im eigenen Bestand. Da Tiere sehr unterschiedlich reagieren können und Ernährungsbedürfnisse individuell variieren, empfehlen wir, bei Unsicherheiten oder bei geplanten Fütterungsanpassungen Rücksprache mit einer Tierärztin/einem Tierarzt oder einer qualifizierten Tierheilpraktikerin/einem Tierheilpraktiker zu halten. So kann bestmöglich eingeschätzt werden, ob und wie ein Futtermittel zu den Bedürfnissen des jeweiligen Tieres passt.