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Das flüssige Brot der Mönche
Ohne Bierhefe könnte kein Bier gebraut werden, denn sie kurbelt den Brauprozess an, damit sie zusammen mit Gerste, Wasser und Hopfen des Deutschen Lieblingsgetränk entstehen lässt, das seit dem Jahre 1516 nach dem Reinheitsgebot gebraut wird und eigentlich keine anderen Ingredienzien enthalten darf. Früher, als die meisten Biere noch vor allem in Klöstern gebraut und ungefiltert (als sogenanntes Zwicklbier) ausgeschenkt wurden, gelangten auch alle Nährstoffe noch mit in den Krug.
Aus dieser Zeit stammt auch noch der Begriff „flüssiges Brot“ für das Bier, denn ein gewichtiger Grund dafür, dass die Klöster als Zentren der Braukunst galten und die Klosterbrauereien sich ab 800 n. Chr. rasch ausbreiteten, waren die strengen Fastengebote der Orden. Während der Fastenzeit durfte nichts gegessen werden, aber trinken dürften die Mönche, denn „Trinken bricht das Fasten nicht“. Das selbst gebraute Bier enthielt Getreide, Hefe, Hopfen und Wasser – war also dem Brot in seinen Zutaten recht ähnlich, wirkte ähnlich nährend und sättigend und wurde damit zum Grundnahrungsmittel der Ordensbrüder während des Fastens und damit zu ihrem „flüssigen Brot“.
Heute werden Biere jedoch über große Strecken transportiert und um sie haltbar zu machen und keine Qualitätseinbußen zu riskieren, filtert man die Bierhefe seit etwa 50 Jahren nach dem Brauvorgang wieder heraus. Damit verliert das Bier zwar ein Teil seines Nährwertes, aber die B-Vitamine, die Mineralien, Spurenelemente (u.a. reich an Zink) Aminosäuren und die Enzyme sowie ein Eiweißanteil von mehr als 40% gehen nicht verloren, denn die Bierhefe wird nach dem Herausfiltern aus dem Bier in modernen Trocknungsanlagen getrocknet und schonend zu Tabletten, Flocken oder zu Pulver weiter verarbeitet, sodass die Nähr- und Wirkstoffe – unter anderem die wertvollen B-Vitamine - mit einer hervorragenden biologischen Wertigkeit und optimalen Verdaulichkeit erhalten bleiben
Bierhefe – die reichhaltigste Vitamin B-Quelle
Wer den biologischen Wert des Futters allein an den Maßstäben "Energie, Mineralstoffe und Vitamine" misst, vergisst dabei, dass die Bioverfügbarkeit der Nähr- und Wirkstoffe eine große Rolle auf dem Weg zur gesunden, ausgewogenen Fütterung spielt
Bierhefe, die zu den wertvollsten Naturprodukten zählt, muss somit in erster Linie als Wirkstoffträger und erst an zweiter Stelle als Nährstoffträger gesehen werden. Die Wirkung der wichtigen Inhaltsstoffe, wie B-Vitaminen, Aminosäuren, Spurenelementen und Mineralstoffen beruht auf dem Zusammenwirken aller Inhaltsstoffe in Ihrem natürlichen Verbund und damit auch auf der hohen Bioverfügbarkeit der Wirk- und Nährstoffe aus der Bierhefe
Der in der Bierhefe enthaltene B-Vitamin-Cocktail aus
- Vitamin B1 Thiamin
- Vitamin B2 Riboflavin
- Vitamin B3 Niacin, Nicotinsäure
- Vitamin B3 Niacinäquivalent
- Vitamin B5 Pantothensäure
- Vitamin B7 Biotin (Vitamin H)
- Vitamin B9 Folsäure
- Vitamin B12 Cobalamin
unterstützt die Gesundheit und den Aufbau der Haut, der Haare, der Hufe und Krallen (B 7/ Biotin), der Nerven und des Blutes (B 12), der Muskulatur, ist für das Wachstum (B 2) zuständig, B 9 (Folsäure) unterstützt die Zellteilung
Bierhefe ist aber auch reich an fettlöslichen Vitaminen (Vitamin A, D, E, K ), an Mineralstoffen wie Natrium, Kalium, Calcium. Magnesium, Phosphor, Schwefel, Chlorid und Spurenelementen wie Eisen, Zink, Kupfer, Mangan, Fluorid, Iodid sowie den essentiellen Aminosäuren Isoleucin, Leucin, Lysin, Methionin, Cystein, Phenylalanin, Tyrosin, Threonin, Tryptophan, Valin, Arginin und Histidin.
- Unsere angebotenen Produkte werden nur für nicht der Lebensmittelgewinnung dienende Tiere hergestellt und verkauft. Weitere Informationen
- Laut Deutschem Futtermittelgesetz sind Kräuter keine Arzneimittel, sondern Futtermittel. Deshalb ist es uns nicht erlaubt, krankheitsbezogene Angaben zu den angebotenen Produkten zu machen. Mehr dazu findet ihr hier: Warum wir nur noch bedingt Kräuterbeschreibungen einstellen dürfen
- Dosierungs- und Anwendungsempfehlung
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Großpferde: (600 kg KGW) 30-50 g/tägl.
Kleinpferde: 10-20 g/tägl.
Fütterungstipp:
Bierhefe unterstützend zu Beginn der Weidesaison und im Fellwechsel füttern.
- Zusammensetzung
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Ingredienzien:
Inhaltsstoffe Rohprotein 46 % Rohfett 2,7 % Rohfaser 1 % Rohasche 8 % Calcium 0,2 % Phosphor 1,4 % Natrium 0,2 % Magnesium 0,2 % Methionin 0,6 % L-Lysin 3,2 % L-Threonin 2,3 % L-Tryptophan 0,5 % Zucker 1,2 % - Bewertungen
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