Traditionelle Einordnung (überliefert)
In der andinen Pflanzenkunde wurde Maca zeitlich begrenzt eingesetzt, insbesondere im Zusammenhang mit
- der inneren Balance,
- Phasen erhöhter körperlicher oder mentaler Anforderungen,
- sowie der Vitalitäts- und Stoffwechselbegleitung.
Diese Angaben beruhen auf kultureller und traditioneller Überlieferung
Pflanzliche Inhaltsstoffe (naturgegeben)
Macawurzel enthält von Natur aus unter anderem:
- Aminosäuren (u. a. Arginin, Glutaminsäure, Glycin, Leucin, Lysin, Methionin)
- Vitamine (B1, B2, B3, C)
- Mineralstoffe (z. B. Calcium, Magnesium, Kalium, Phosphor, Natrium)
- Spurenelemente (z. B. Eisen, Zink, Kupfer, Mangan, Selen)
- Pflanzliche Sterole (z. B. Sitosterol, Campesterol, Brassicasterol)
Diese Zusammensetzung macht Maca zu einem nährstoffreichen, adaptogen geprägten Wurzelrohstoff, der bewusst und nicht dauerhaft eingesetzt werden sollte.
Adaptogene – botanische Einordnung
Als Adaptogene werden traditionell Pflanzenstoffe bezeichnet, die kulturgeschichtlich mit der Fähigkeit des Organismus in Verbindung gebracht wurden, sich an wechselnde äußere Anforderungen anzupassen. Diese Einordnung entstammt der Pflanzenkunde.