Amethyst: ein Stein aus Tempeln, Träumen und alten Sternbildern
Der Amethyst wurde schon in der Antike verehrt. In Griechenland widmete man ihn Dionysos und erzählte, er sei aus den Tränen des Gottes entstanden, als er Reue fühlte. Andere Legenden sagen, die Göttin Artemis habe ihn als Schutzstein geweiht, um Menschen Klarheit und Ruhe zu schenken.
Im alten Rom trugen ihn Gelehrte, weil man glaubte, er halte den Geist wach und die Gedanken klar.
Traditionell wird der Amethyst den Sternzeichen Fische, Wassermann und Jungfrau zugeordnet, denen man Tiefe, Intuition und Achtsamkeit zuspricht. In spirituellen Lehren liegt er am Stirn- oder Kronenchakra und steht dort sinnbildlich für Erkenntnis, Ruhe und feine Wahrnehmung.
So bewegt sich der Amethyst durch die Sagenwelt wie ein violetter Faden, der seit Jahrhunderten mit Weisheit, Sanftheit und Klarheit in Verbindung gebracht wird.
In Violett gehüllt: jedes Engelchen ein kleines Dämmerlicht
Das Amethyst-Engelchen entsteht in sorgfältiger Handarbeit, bei der Kopf und Bauch aus zwei Amethyst-Kugeln gesetzt werden. Manche Steine leuchten hellviolett wie Morgendunst, andere tief wie Abendhimmel über Bergen. Manche tragen milchige Schlieren, andere klare Kristalladern, die wie winzige Wege im Inneren wirken.
Heiligenschein, Flügel und Abschluss unter dem Bauch gibt es wahlweise in warmem Messinggold oder silberklarem Edelstahl.
Für die Befestigung stehen zwei Varianten bereit:
- ein Karabiner zum Anklipsen an Schlüsselbund, Tasche oder Reißverschluss
- oder ein Ring mit gewachstem Forellenfaden zum Umhängen oder Anbinden
So trägt jedes Engelchen eine kleine, violette Welt in sich, die nie ganz der eines anderen gleicht.