Die Anwendungsmöglichkeiten des Bergkristalls
Der Bergkristall kann auf den Körper aufgelegt und am Körper, respektive auf der Haut getragen werden, denn dann übt er seine Kräfte direkt auf seinen Träger aus.
Am besten entfaltet der Bergkristall seine Wirkung, wenn er direkt auf die entsprechenden Körperstellen aufgelegt wird. Ein Bergkristall mit Spitze, die auf die zu behandelnde Stelle gerichtet wird, verstärkt den Energiefluss zusätzlich. Allerdings wirken Bergkristalle mit zwei spitzen Enden wiederum weniger kräftig als solche mit nur einer Spitze. Wichtig ist aber bei allen Bergkristallen, die eine Spitze haben, dass an diese keine geschlossene Silber- oder Goldkappe respektive auch eine Fassung angebracht wird und die Spitze frei bleibt.
Soll der Bergkristall den Verwender aber vor negativen Energien beschützen, empfiehlt es sich ihn, wie das bereits die alten Hohepriester taten, über der Kleidung zu tragen.
Die beste Wirkung als Schutzstein entwickelt der Bergkristall in Form eines Amuletts oder Anhängers. An ein Band geknüpft, das lang genug ist, das Amulett oder den Anhänger in Höhe des Solar Plexus wirken zu lassen, um den Hals gehängt und über der Kleidung getragen, kann ein Bergkristall ein lichtvoller Beschützer gegen alle dunklen Energien sein. Eine etwaige Spitze des Kristalls sollte jedoch dabei unbedingt nach unten zeigen, damit die Erdung des Trägers unterstützt wird.
Zeigt die Spitze eines Bergkristalls nämlich nach oben, können sich starke Energien in den oberen Chakren konzentrieren und dem Träger des Bergkristalls Unbehagen bereiten.
Der Bergkristall ist aber auch ein zuverlässiger Talisman, wenn man ihn in die Hosen- oder Jackentasche steckt, um ihn immer wieder zu berühren.
Als Erdenhüter-Kristall verfügt der Bergkristall aber auch über eine so große Energie, dass er sich durchaus auch eignet, ihn in einem Raum aufzustellen, um ihn zu energetisieren oder um ein Zimmer von negativen Energien zu reinigen. Allerdings sollten Bergkristalle, die zum Schutz und zur Klärung der Energien in Räumen verwendet werden, eine Mindestgröße von ungefähr zwei Fäusten haben, denn je größer ein Bergkristall ist, desto stärker wirkt er – solche, mindestens zwei Faust große Bergkristalle erhalten die Bezeichnung „Generatoren“.
Bei der Meditation gilt er als Verstärker der Energien, aber auch als Optimierer in Kombination mit anderen Steinen, was bedeutet: Er kann schwächer wirkende Heilsteine, in deren Schwingung zusätzlich beflügeln, wirkt aber auch ausgleichend, wenn er zu intensiv wirkende Heilsteine etwas abschwächt. So wirkt er auch harmonisierend auf alle Chakren, verschafft Klärung, steigert die Konzentration und hebt und intensiviert die positive Schwingung.
Bei der Chakra-Meditation ist sein Haupteinsatzgebiet zwar das Kronenchakra, aber auch hier kann er unterstützend auf andere Heilsteine wirken, um alle Energiezentren zu öffnen und das Qi wieder in denn Fluss zu bringen.
Besonders in Form von Bergkristallstäben kann dieser klare Heilstein auch Wasser energetisieren und so auch innerlich zur Heilung beitragen, wenn das Bergkristallwasser getrunken wird.