Lapislazuli: ein Himmelstein aus Tempeln, Königen und alten Göttern
Lapislazuli gehört zu den ältesten Edelsteinen der Menschheit. Schon im alten Ägypten schmückte er Königsgräber und heilige Statuen. Man glaubte, er sei ein Splitter des Nachthimmels, herabgefallen aus den Händen der Göttin Nut. In Mesopotamien schrieb man ihm die Gabe zu, Weisheit zu bringen, und sah in seinen goldenen Einschlüssen die funkelnden Sterne längst vergangener Nächte.
Traditionell wird Lapislazuli den Sternzeichen Schütze, Fische und Jungfrau zugeordnet, die man mit Tiefblick, Intuition und Wissensdurst verbindet. In spirituellen Lehren liegt er am Hals- oder Stirnchakra und steht sinnbildlich für innere Klarheit, Ausdruck und weite Gedanken.
So zieht Lapislazuli seit Jahrtausenden als königsblauer Faden durch die Mythologie, immer begleitet vom Ruf nach Wahrheit und Tiefe.
In Himmelsblau geformt: jedes Engelchen ein kleines Sternenfragment
Dieses Lapislazuli-Engelchen entsteht in sorgfältiger Handarbeit. Kopf und Bauch bestehen aus zwei Lapislazuli-Kugeln, deren Blau von tiefdunklen Tönen bis hin zu strahlendem Königsblau reicht. Manche Steine tragen goldene Pyritpunkte wie Sternenstaub, andere zeigen feine, wolkige Muster wie stille Himmelschleier.
Heiligenschein, Flügel und der Abschluss unter dem Bauch sind wahlweise in goldwarmem Messing oder silberklarem Edelstahl erhältlich.
Für die Befestigung stehen zwei Varianten bereit:
- ein Karabiner zum Anklipsen an Schlüsselbund, Tasche oder Reißverschluss
- oder ein Ring mit gewachstem Forellenfaden zum Umhängen oder Anbinden
So entsteht jedes Engelchen wie ein kleines Stück Nacht, das nach Licht schmeckt.