Kürzlich hinzugefügte Artikel

Die Esche gehört zur Familie der Ölbaumgewächse, wird unter anderem als Nutzholz verwendet und stellt eine Pflanze mit langer Tradition dar, die in weiten Teilen Europas vorkommt. Ihr Bestände ist derzeit stark gefährdet.
Sie ist frostempfindlich und wirft ihre Blätter im Herbst beim ersten Frost ab. So ist sie der einzige, einheimische Baum, der sich von seine Blätter noch im grünen Zustand trennt.
Ihre Blätter beinhalten unter anderem Gerbstoffe, Polyphenole, Flavonoide, Phenolcarbonsäuren, ätherisches Öl, Cumarine (Glykoside) und Isoprenoide. Sie zählt zu den vergessenen Räucher- und Ritualpflanzen der Kelten und Germanen. Bei den Kelten und Germanen galt die Esche als heiliger Baum. Beispielsweise nutzten Druiden das Eschenholz unter anderem für das Schaffen ihre Zauberstäbe. Bei schamanischen Reisen wird die Esche oft als Orakelkraut genutzt, um das Tor zu den Zwischenwelten zu öffnen und soll helfen, vergangene, aber auch zukünftige Leben zu sehen.Meist werden die Blätter der Esche zur Teezubereitung verwendet. Dann einfach 1,5–5 Gramm Eschenblätter mit 150 ml kochendem Wasser übergießen und 10 Minuten ziehen lassen.