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Die Bibernelle entstammt der Familie der Doldenblütler und ist in Europa, Asien und im Kaukasus heimisch. Zu Ihren Inhaltsstoffen gehören unter anderem ätherisches Öl mit der Hauptkomponente Trans-Epoxypseudoisoeugenyltiglinat, Pregeijeren, Beta-Bisabolen, Germacrene, Cumarine, Gerbstoffe, Saponine und Pimpinellin. Ihr lateinischer Name "piper“ basiert auf den Begriff "Pfeffer", was damit zusammenhängen könnte, dass dies Wurzel auf der Zunge einen würzigen, scharf brennenden Geschmack erzeugt. Die Wurzel enthält des weiteren aliphatische Säuren wie Äpfel- und Citronensäure.
Zu früheren Zeiten war die Bibernelle auch unter dem Namen "Bockwurz" bekannt und wurde bei heidnischen Fruchtbarkeitsriten genutzt. Im Mittelalter gab es beispielsweise den Brauch, dass Jünglinge eine Bibernellwurzel heimlich in die Tasche ihres angebeteten Mädchens schmuggelten, wenn es mit dem gegenseitigen Verlieben nicht wunschgemäß verlief. Auch Hildegard von Bingen nutzte die Bibernelle und riet unter anderem zu Bibernell-Amuletten, um seine Träger durch die Duftaura vor Dämonen zu behüten
1 Teelöffel der Bibernellwurzel wird mit 150 ml kochendem Wasser übergossen; man lässt 10-15 min ziehen und seiht ab. Man kann die Wurzel auch kalt ansetzen, erhitzt dann zum Sieden, lässt eine Minute kochen und seiht ab.
Nicht für Katzen
Anis sollte wegen der ätherischen Öle nicht an Katzen verfüttert werden!
Hinweis
Für die korrekte Anwendung, Dosierung und Fütterung kann Architequus keine Haftung übernehmen. Jeder Tierhalter ist für seine Tiere, jede Tierhalterin für ihre Tiere, selbst verantwortlich. Stets sollte der Tierarzt/Tierärztin oder Tierheilpraktiker/in Eures Vertrauens bei einer Ernährungsumstellung zu Rate gezogen werden, denn jedes Tier verhält sich anders und reagiert möglicherweise unterschiedlich auf bestimmte Inhaltstoffe.
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Durchatmen - wohlfühlen
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