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Die Feldulme (Ulmus minor) gehört zur Familie der Ulmaceae und ist ein prägendes Baumgehölz Europas. Ihr Holz ist fest, markant strukturiert, und die Rinde zeigt ein Spektrum aus hellbraunen bis leicht rötlich-ockerfarbenen Fasern. Für dieses Einzelfuttermittel wird die innere Rinde schonend getrocknet und in grobe bis mittelfeine Stücke geschnitten.
Das Material besitzt:
Botanisch enthält Feldulmenrinde u. a. Holzfaserstoffe, Gerbstoffe und geringe Mengen an sekundären Pflanzenstoffen, jedoch nur sehr wenig Schleimstoffe.
Die Feldulmenrinde unterscheidet sich deutlich von der amerikanischen Rotulme (Ulmus rubra), die aufgrund ihres hohen Anteils an Schleimstoffen (Mucilaginosa) bei Feuchtkontakt eine gelartige Konsistenz bildet.
Feldulme hingegen:
Die Feldulme ist daher keine Alternative zur Rotulme, sondern ein eigenständiger botanischer Rohstoff mit ruhigem, faserbetontem Charakter.

Dosierung für Pferde:
Rotulmenrinde immer mit Wasser gelieren lassen, bevor sie unter die Ration gemischt wird.
Dosierung für Hunde:
Grundprinzip: 1 Teil Pulver + 3–5 Teile warmes Wasser → 5–10 Minuten quellen lassen → gelartige Masse verfüttern
Dosierung für Katzen:
Hinweis
Für Anwendung, Dosierung und individuelle Verträglichkeit der Futtermittel übernimmt Architequus keine Gewähr.
Jede Tierhalterin und jeder Tierhalter trägt die Verantwortung für Auswahl und Verwendung der Produkte im eigenen Bestand.
Da Tiere sehr unterschiedlich reagieren können und Ernährungsbedürfnisse individuell variieren, empfehlen wir, bei Unsicherheiten oder bei geplanten Fütterungsanpassungen Rücksprache mit einer Tierärztin/einem Tierarzt oder einer qualifizierten Tierheilpraktikerin/einem Tierheilpraktiker zu halten.
So kann bestmöglich eingeschätzt werden, ob und wie ein Futtermittel zu den Bedürfnissen des jeweiligen Tieres passt.
100 % Feldulmenrinde (Ulmus minor), geschnitten, ohne Zusätze.
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Analytische Bestandteile |
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Rohfaser: |
ca. 30 - 40% |
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Rohprotein: |
ca. 3 - 5% |
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Rohfett: |
ca. 3 - 6% |
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Rohasche: |
ca. 1 - 3% |
Die Analysewerte unterliegen den bei Naturprodukten üblichen biologischen Schwankungen.